Bei dem Namen "Wonnegau" kommen schon Wonnegefühle auf, die Freude, Vergnügen oder ganz einfach Wohlbehagen bedeuten. Diese Gegend liegt im Süden von Rheinhessen, das sogar vom wunderschönen Rhein in den Arm genommen wird.
Die Ortsgemeinden im Wonnegau bieten malerische Landschaft, atemberaubende Sehenswürdigkeiten, intakte Dorfgemeinschaften und authentische Weinerlebnisse. Besonders beliebt sind die zahlreichen Weinfeste
Abenheim, Heppenheim, Herrnsheim, Hochheim, Horchheim, Ibersheim, Leiselheim, Neuhausen, Pfeddersheim, Pfiffligheim, Rheindürkheim, Weinsheim, Wiesoppenheim.
Alsheim, Eich, Gimbsheim, Hamm am Rhein, Mettenheim.
Die Verbandsgemeinde Eich liegt vollständig innerhalb des Landschaftsschutzgebietes "Rheinhessisches Rheingebiet". Der Altrhein bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten für alle, die sich mit der Natur, der Umwelt und deren Erhaltung verbunden fühlen.
Flörsheim-Dalsheim, Hohen-Sülzen, Mölsheim, Monsheim, Mörstadt, Offstein, Wachenheim.
In der Verbandsgemeinde Monsheim sind die Gemeinden im südlichsten Teil Rheinhessens zusammengefasst. Das milde Klima mit viel Sonne und der gute Boden begünstigen den Anbau von erstklassigen Weinen, saftigen Zuckerrüben und prächtigem Getreide.
Bechtheim, Bermersheim, Dittelsheim-Heßloch, Frettenheim, Gundersheim, Gundheim, Hangen-Weisheim, Hochborn, Monzernheim, Osthofen, Westhofen.
Die Verbandsgemeinde Wonnegau liegt im rheinhessischen Hügelland zwischen Rhein und Donnersberg im Städtedreieck Worms-Mainz-Alzey. Die Landschaft dieses ehemalig kurpfälzischen Gebiets im Zentrum des Wonnegaus ist typisch für Rheinhessen.
Die Wein- und Sektstadt Osthofen gilt als Herzstück des Wonnegaus. Sie wird geprägt von gepflegten Rebzeilen, hügeligem Gelände und zum Teil ritterburgartigen Wingertshäuschen.
Die Römer nannten ihren Verwaltungsbezirk um Worms 'Civitas Vangionum' nach dem germanischen Stamm der Vangionen. Aus der historischen Bezeichnung Vangionengau ist sprachlich abgewandelt Wangengau geworden. Neben der historischen Namensherkunft kam noch eine aussagekräftigere und verständlichere Namensgebung hinzu.
Den Namen Wonnegau kann man heute als ein fruchtbares Land mit seinen fröhlichen rheinhessischen Bewohnern herleiten. Das ist dort, wo man sich auf Grund natürlicher Gegebenheiten wonniglich fühlen kann.
Traditionell feiert man in Westhofen relativ früh im Jahr das Traubenblütenfest mit einem Umzug, der auch schon live im Fernsehen übertragen wurde. Seit einigen Jahrzehnten wird noch das Dreikönigsdreschen am Jahresanfang als Fest mit einem Wettbewerb abgehalten. Der Heimatforscher Julius Grünewald wollte damit an alte Zeiten erinnern, als man im Winter die Dreschflegel rhythmisch auf der Tenne geschwungen hatte und wochenlang nichts anderes im Dorf hörte.
Die Wein- und Sektstadt Osthofen hat, weil im Herzen des Wonnegaues gelegen, Anspruch auf die Zusatzbezeichnung Wonnegau. Die mehrtägige Veranstaltung bietet eine reiche Vielfalt der einheimischen Winzerbetriebe. Als Höhepunkt wird die Krönung der Wonnegauer Weinkönigin und Prinz Schampus gezählt. Hierbei treffen sich, wie überall bei solchen Gelegenheiten, zunächst einmal die Einheimischen untereinander, Gäste aus der Umgebung, Kunden der Winzer und ehemalige Osthofener nutzen die Gelegenheit einmal wieder die alte Heimat zu besuchen, um mit Gleichaltrigen Kontakt zu halten, weil alle bei diesem Fest wieder zusammenkommen.
Wein und Bewegung vereint z.B. eine zünftige Weinwanderung durch die Rebzeilen vorbei an den archaisch anmutenden "Trulli", den Weinbergshäuschen inmitten der einzigartigen Kulturlandschaft Rheinhessens.
Übernachten beim Winzer ist hier kein Problem: urige Winzerhöfe bieten neben Ferienwohnungen und Privatzimmern meist auch die Möglichkeit zur Weinverkostung.
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